Die Georgs- und Dreifaltigkeitskirche (Église Sainte-Trinité et Saint-Georges) ist die Pfarrkirche der Stadt Molsheim und der bedeutendste Kirchenbau aus dem 17. Jahrhundert im Rheintal.
Die Kirche wird aufgrund ihrer jahrhundertelangen Funktion allgemein als Jesuitenkirche bezeichnet. Sie wurde 1615 bis 1617 von Christoph Wamser errichtet und am 26. August 1618 geweiht. Wamsers Bau gilt als eines der repräsentativsten Beispiele von nachgotischer Architektur.
Molsheims Jesuitenkollegium war 1580 gegründet worden und wurde 1765 aufgelöst. 1618 bis 1704 diente es als katholische Hauptuniversität des Elsass und war bedeutender als die lutherische Universität Straßburg.
Die Ausmaße des Gebäudes sind beachtlich, insbesondere im Verhältnis zur bescheidenen Größe der Stadt: 61,5 m lang und 21 m breit, der Glockenturm 45 m hoch und das Gewölbe innen 20 m hoch.
Unter den zahlreichen Sehenswürdigkeiten in dem reich ausgestatteten Gebäude stechen die barocke Ignatiuskapelle (1621–1630) im nördlichen Querarm und die Liebfrauenkapelle im Rokokostil (1748) im südlichen Querarm am stärksten hervor. Weitere Zierden der Kirche sind die Orgel von Johann Andreas Silbermann aus dem Jahre 1781 sowie der monumentale spätgotische Christus am Kreuz (1480) aus der ehemaligen Kartause der Stadt.
Gruppen können das ganze Jahr eine Führung beim Tourismusbüro beantragen (zahlend)
Die Kirche wird aufgrund ihrer jahrhundertelangen Funktion allgemein als Jesuitenkirche bezeichnet. Sie wurde 1615 bis 1617 von Christoph Wamser errichtet und am 26. August 1618 geweiht. Wamsers Bau gilt als eines der repräsentativsten Beispiele von nachgotischer Architektur.
Molsheims Jesuitenkollegium war 1580 gegründet worden und wurde 1765 aufgelöst. 1618 bis 1704 diente es als katholische Hauptuniversität des Elsass und war bedeutender als die lutherische Universität Straßburg.
Die Ausmaße des Gebäudes sind beachtlich, insbesondere im Verhältnis zur bescheidenen Größe der Stadt: 61,5 m lang und 21 m breit, der Glockenturm 45 m hoch und das Gewölbe innen 20 m hoch.
Unter den zahlreichen Sehenswürdigkeiten in dem reich ausgestatteten Gebäude stechen die barocke Ignatiuskapelle (1621–1630) im nördlichen Querarm und die Liebfrauenkapelle im Rokokostil (1748) im südlichen Querarm am stärksten hervor. Weitere Zierden der Kirche sind die Orgel von Johann Andreas Silbermann aus dem Jahre 1781 sowie der monumentale spätgotische Christus am Kreuz (1480) aus der ehemaligen Kartause der Stadt.
Gruppen können das ganze Jahr eine Führung beim Tourismusbüro beantragen (zahlend)
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Fristen
Vom 1. bis 30. November 2024 täglich von 10:30 bis 12:00 und von 14:30 bis 16:00
Vom 1. Dezember 2024 bis 31. Dezember 2025 täglich von 10:30 bis 12:00 und von 14:30 bis 16:00 -
Preise
Treffpunkt
Adresse Rue Notre-Dame Ville Molsheim -
Parkplatz
Kostenloses Parken für Autos Parken von ReisebussenNächsten Bahnhof Molsheim Distanz Bahnhof (km): 0,5 Km -
Für Behinderte geeignet
Zugänglich für BehinderteMehr: Hohe Stufe am Haupteingang auf der Seite. Zugang: Hintertür des Gebäudes.